Mikroplastik wie Polystyrol kann die Blut-Hirn-Schranke durchbrechen. Im Gehirn führten Polystyrolpartikel bei Mäusen zum Zelltod der Gehirnzellen. Polystyrol (PS) findet sich in Verpackungen, als Bausubstanz und bis vor Kurzem noch als Take-away-Behältnis.
Ein italienisches Forscherteam untersuchte die Muttermilch von 34 gesunden Müttern nach der Geburt. Dabei fanden Sie bei 26 Frauen Mikroplastikpartikel in der Muttermilch.
Literaturangabe:
Wei, X., Richaud, E. & Booth, A. M. (2022). Raman Microspectroscopy Detection and Characterisation of Microplastics in Human Breastmilk. Polymers, 14(13), 2700. https://doi.org/10.3390/polym14132700
Niederländische Wissenschaftler haben Mikroplastik im menschlichen Blut nachgewiesen. Es wurden unter anderem Partikel von sogenanntem PET-Kunststoff gefunden, das weltweit für Getränkeflaschen verwendet wird.
Literaturangabe:
Leslie, H. A., van Velzen, M. J. M., Brandsma, S. H., Vethaak, A. D., Garcia-Vallejo J. J. & Lamoree, M. H. (2022). Discovery and quantification of plastic particle pollution in human blood. Environment International, 163, 2022,107199, ISSN 0160-4120
Forschende der Universität Zürich wiesen ca. 10.500 Zusatzstoffe (Additive) nach, die Eigenschaften von Kunststoffen bestimmen, die für Verpackungen, Lebensmittelsicherheit, Textilien, Haushaltgegenstände und medizinische Gegenstände verwendet werden. Es handelt sich zum Teil um Stoffe, die giftig für Wasserlebewesen sein können, möglicherweise Krebs auslösen oder Organe schädigen. Die Hälfte dieser Chemikalien wird in der EU und in den USA produziert.
Literaturangabe:
Wiesinger, H., Wang, Z., & Hellweg, S. (2021). Deep Dive into Plastic Monomers, Additives, and Processing aids. Environmental Science & Technology. DOI: 10.1021/acs.est.1c000976
Eine Studie aus San Francisco (2021) wies Industrie-Chemikalien im Blut von Neugeborenen und ihrer Mütter nach und konnte damit zeigen, dass chemische Kleinstpartikel sogenannte Nanopartikel die Plazenta überwinden können. 28 Stoffe waren eindeutig dem kosmetischen Sektor zuzuordnen.
Literaturangabe:
Wang, A., Abrahamsson, D. P., Jiang T., Wang, M., Morello-Frosch, R., Park, J.-S., Sirota, M., & Woodruff, T. J. (2021). Environmental Science & Technology 2021 55 (8), 5037-5049. DOI: 10.1021/acs.est.0c05984
Mit dieser Studie (2021) zeigt der World Wide Fund for Nature (WWF) auf, wie die Kunststoffverpackungswende und deren Umbau in eine Kreislaufwirtschaft gelingen kann.
Diese anschauliche Veröffentlichung der Heinrich Böll Stiftung in Kooperation mit dem BUND e.V. (2019) bietet einen Überblick mit Zahlen, Daten und Fakten über die weltweite Plastikproblematik.
In dieser Studie von 2018 hat das Fraunhofer Institut Wissen zu Mikroplastik zusammengetragen.
Mikroplastik in Hoden und SpermaAls vorherrschendes Mikroplastik konnte Polystyrol (z. B. Dämmmaterial), Polyethylen(Verpackung von Kosmetika) und PVC (z. B. Fußbodenbeläge, Kunststofffenster) in Hoden undSpermanachgewiesen werden.
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