400 Millionen Tonnen Plastik werden jährlich produziert – und ein Drittel davon landet in den Ozeanen. Welche Auswirkungen hat das und warum heizt Plastik eigentlich das Klima an?
Plastik ist ein künstlicher Rohstoff, für dessen Produktion weltweit täglich ca. ein Fünftel des vorhandenen Erdöls und Erdgases verbraucht wird. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat geschätzt, dass die Plastikproduktion im Jahr 2015 Treibhausgase in Höhe von ca. 1.8 Millionen Tonnen verursachte. Die weltweite Kunststoffproduktion stellt damit 10-13 Prozent der Treibhausgase, die überhaupt noch verbraucht werden dürfen, um die menschengemachte Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken.
Heißt im Klartext: Allein die Plastik-Produktion trägt erheblich zum Klimawandel bei.
Rund ein Drittel des Plastikmülls wird in der Umwelt entsorgt und landet dann im Ozean. Dieser Plastikmüll bildet 5 große Plastikstrudel, die schon 2018 vier Mal größer als Deutschland waren. Tiere wie Fische, Vögel und Schildkröten halten kleine Plastikpartikel für Nahrung und verhungern. Dadurch wird die Nahrungskette empfindlich gestört.
Heißt im Klartext: Der Ozean ist voller Plastikmüll, der wiederum Einfluss auf das weltweite Ökosystem nimmt.
Ozeane gelten als einer der Hauptakteure für ein stabiles Erdklima. Verantwortlich ist dafür pflanzliches Plankton. Es macht einen großen Teil der Biomasse aus und dient als Nahrungsquelle für viele Meeresbewohner.
Das Plastik in den Meeren zerfällt in winzige Teile, das Mikroplastik. Es stört biologische Prozesse, mit deren Hilfe Plankton das Treibhausgas Kohlendioxid an der Meeresoberfläche bindet.
Heißt im Klartext: Durch Plastik stirbt Plankton in den Ozeanen ab, wodurch der Klimawandel verstärkt wird.
Wenn Sonnenlicht auf bestimmte Plastiksorten trifft entsteht das Treibhausgas Methan. Was belanglos klingt, ist laut einer Studie der Universität Hawaii von 2018 eine folgenschwere Reaktion. Denn: Methan ist 21-mal wirkungsvoller als das Treibhausgas Kohlendioxid.
Das meiste Methan entsteht in den Ozeanen durch Zerfall von Plastik, das weltweit am häufigsten hergestellt wird: Wasser- und Spenderflaschen, Schläuche, Plastiktüten und Plastikfolien. Dabei reicht eine einmalige Bestrahlung mit Sonnenlicht aus, um den Zerfall in Gang zu setzen. Und: Wird dieser Prozess angestoßen, kann er nicht mehr gestoppt werden.
Heißt im Klartext: Jedes Plastikpartikel, dass in die Ozeane gelangt, wird zersetzt, bildet Treibhausgase und treibt damit den Klimawandel weiter voran.
Es gibt nur einen Weg und der heißt: Wir müssen jetzt handeln. Plastik muss deutlich reduziert werden, wenn wir unsere Umwelt erhalten wollen. Wir von dermaplastik haben es uns zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit unseren Partnern einen Beitrag gegen die Umweltverschmutzung und den Klimawandel zu leisten. Lasst uns gemeinsam einen Schritt in die richtige Richtung gehen. JETZT.
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