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Über dermoprotect

Entstehung

Wer steckt hinter dermoprotect?

"Als Fachärztin für Dermatologie stehe ich jeden Tag vor der Entscheidung Patient:innen Therapien zu verschreiben. Eines Tages recherchierte ich einen Inhaltsstoff einer Kindercreme, der sich als hormonaktiv herausstellte. Auch die Überprüfung weiterer Inhaltsstoffe von Pflegeprodukte aus Apotheken ergab, dass zahlreiche von ihnen gesundheitsschädlich sein können.

Für mich widerspricht diese Erkenntnis meinem beruflichen Anspruch, meine Patient:innen durch meine Therapien zu heilen und zu schützen.

Im Verlauf der letzten Jahre informierte ich mich deshalb über die Inhaltsstoffe zahlreicher Produkte, um einen Überblick über schadstofffreie Pflegeprodukte und Kosmetika aus Apotheken zu erhalten. Um meine Recherchen zu teilen, habe ich die Ergebnisse in Form einer Produktpositivliste auf der kostenfreien Infoplattform dermoprotect gebündelt.

dermoprotect hilft Nutzer:innen informierte Entscheidungen – jenseits von Greenwashing – zu treffen. Sie ist damit mehr als eine Infoplattform: Sie ist ein einfach anzuwendendes Werkzeug für Menschen, die sich für Gesundheit und Umwelt einsetzen wollen."

Willkommen bei dermoprotect – deine Quelle für gesunde Hautpflege!

Dr. Susanne Saha
Unsere Kriterien

Über 6.000 Inhaltsstoffe von Pflegeprodukten und Kosmetika wurden bereits untersucht. Unsere Prüfkriterien beruhen z. B. auf den wissenschaftlichen Studien der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) und den Veröffentlichungen namhafter Umweltinstitutionen. Haben wir Zweifel, ob ein Inhaltsstoff als gesundheitsschädlich einzustufen ist, beraten wir uns mit Fachleuten und treffen erst dann eine Entscheidung.

Es zeigt sich, dass zahlreiche Inhaltsstoffe von Pflegeprodukten und Kosmetika schädlich für die Gesundheit und die Umwelt sind. Einige von ihnen wirken z. B. hormonell, können Krebs verursachen und/oder die Fortpflanzung stören.

Apothekenprodukte mit diesen gesundheitsbedenklichen Schadstoffen findest du bei dermoprotect deshalb nicht:

Unser Versprechen

Mach mit deiner Gesundheit keine Kompromisse!

Vertraue unseren Prüfkriterien
Unser Expertenteam überprüft sorgfältig jedes Produkt in unserer Datenbank. So stellen wir sicher, dass das Produkt, das du auswählst, frei von bedenklichen Inhaltsstoffen ist. Zusätzlich informieren wir dich über weitere Inhaltsstoffe der Produkte wie zum Beispiel „erdölbasiert“ oder „enthält Duftstoffe“, damit du selbstbestimmte Entscheidungen treffen kannst.
Suche zeitsparend nach deinem Produkt
Deine Lebenszeit ist kostbar. Deshalb kannst du mit unserer intuitiven Suchfunktion zeitsparend und gezielt Produkte finden, die deinen Bedürfnissen entsprechen. Wir listen nur Pflegeprodukte aus Apotheken, die durch uns als gesundheitsfreundlich eingestuft wurden. Du wirst unter den zahlreichen Produkten sicher das Produkt finden, das deinen Bedürfnissen entspricht.

FAQs

dermoprotect

Auf unserer kostenfreien Infoplattform findest du ausschließlich gesundheitsfreundliche Produkte bekannter großer und kleiner Marken aus Apotheken.

Mit dermoprotect verfolgen wir klare Ziele: Wir wollen den Eintrag schädlicher Stoffe durch Pflege- und Kosmetikprodukte deutlich reduzieren helfen und zeitgleich Greenwashing durch Transparenz bekämpfen.

Zum Schutz deiner Gesundheit und der Umwelt.

Unser Anspruch ist die sorgfältige Recherche, damit du auf einfache Weise ein gesundheits- und umweltfreundliches Produkt auswählen kannst. Um die Aktualität und Qualität unserer Produktinformationen zu gewährleisten, beziehen wir die Originaldaten direkt von den offiziellen Herstellerwebseiten. Zur Bewertung der Produktinhaltsstoffe nutzen wir z. B. unabhängige Plattformen wie die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) der Europäischen Union und CosLng der Europäischen Kommission. Sämtliche Informationen werden zudem mit weiteren etablierten unabhängigen Plattformen wie CodeCheck oder auch Informationen von Umweltorganisationen wie z. B. dem BUND oder Greenpeace abgeglichen.

Wir legen größten Wert auf Transparenz und zuverlässige Informationen. Solltest du einen strittigen Inhaltsstoff in einem Produkt entdecken, schreib uns gerne: info@dermoprotect.de

Die kostenfrei nutzbare Infoplattform dermoprotect ist einfach in den Arbeitsalltag integrierbar. Alle gelisteten Produkte sind gesundheitsfreundlich.

Auf diese Weise können z. B. Ärzt:innen, Apotheker:innen und Pflegepersonal ohne Zeitaufwand gute Entscheidungen für ihre Patient:innen treffen.

Weitere Infos für Praxen, Kliniken und Apotheken unter: info@dermoprotect.de

Zahlreiche Menschen sind von Pflegeprodukten aus Apotheken abhängig, da viele von ihnen unter schweren Hauterkrankungen leiden. Gerade sie sind auf schadstofffreie Produkte angewiesen.

dermoprotect bietet dir eine klare Entscheidungshilfe.

Welches Produkt du jedoch wählst, kannst du nur für dich selbst entscheiden.

Unser Anspruch ist sorgfältige Recherche, damit auf einfache Weise ein sicheres Produkt ausgewählt werden kann. Unsere Aufgabe ist es, in allen Bereichen für größtmögliche Transparenz zu sorgen. Wir legen großen Wert auf den Austausch mit Empfehler:innen, Verbraucher:innen und Herstellern. Wir sind für Diskussionen und Feedback offen. Aktualität spielt dabei eine wichtige Rolle, da laufend neue wissenschaftliche Erkenntnisse veröffentlicht oder ältere Daten aktualisiert werden. Auch die Anzahl der Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten ist komplex und manchmal schwer beurteilbar. Deshalb arbeiten wir bei Fragestellungen in enger Kooperation mit Expert:innen und Wissenschaftler:innen zusammen. Solltest du jedoch einen Inhaltsstoff entdecken, schreib uns, denn auch uns können Fehler unterlaufen.

Wir freuen uns über deine Fragen, Anregungen oder Hinweise unter: info@dermoprotect.de 

Echtes Altplastik wird bis heute selten als Verpackungsmaterial eingesetzt, da es derzeit aufgrund begrenzter Recyclingkapazitäten noch nicht in ausreichenden Mengen verfügbar ist. Stattdessen wird häufiger Rezyklat aus Produktionsabfällen der Plastikherstellung verwendet. Darauf wird allerdings auf Verpackungen selten bis gar nicht hingewiesen.

Da es derzeit kaum umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Plastikverpackungen gibt, fließt dieser Aspekt NOCH nicht in unsere Bewertung von Apothekenprodukten ein. Auch Glas und Aluminium verbrauchen in der Herstellung sehr viel Energie. Im Gegensatz zu Plastik sind sie jedoch deutlich besser recyclebar.

Würde dermoprotect alle Produkte mit diesen Inhaltsstoffen ablehnen, könnten nur sehr wenig Pflegeprodukte und Kosmetika in die Datenbank aufgenommen werden.

Deshalb haben wir uns dafür entschieden, diese Eigenschaften farbig in der Liste der Inhaltsstoffe zu markieren. Zeitgleich bieten wir einen Suchfilter an, die es Nutzer:innen ermöglicht, unerwünschte Stoffe bei Bedarf auszuschließen.

Wichtig ist uns zum jetzigen Zeitpunkt, dass alle Inhaltsstoffe biologisch abbaubar sind.

dermoprotect agiert vollkommen unabhängig. Auch wenn wir Werbung für unsere Partnerunternehmen gestalten, haben sie keinerlei Einfluss auf den Inhalt unserer Plattform oder unsere Social-Media-Aktivitäten.

Unser Netzwerk besteht aus innovativen und umweltfreundlichen Dienstleistungen und Produkten, die unsere Partner speziell für den Gesundheitssektor entwickelt haben.

Dieses Netzwerk ist besonders für Apotheken, Arztpraxen und Kliniken von Interesse, die ihre Ressourcen optimieren möchten.

Das Startup-Partnernetzwerk wird ständig erweitert.

Dein Startup bietet eine umweltfreundliche Dienstleistung oder Produkt für den Gesundheitssektor und du willst es listen lassen?

Dann melde dich unter info@dermoprotect.de

Die Finanzierung von dermoprotect erfolgt durch Partnerschaften mit Unternehmen. Unsere Partner haben keinerlei Einfluss auf unsere Bewertungsrichtlinien oder die Verfahren, die zur Aufnahme auf der Infoplattform dermoprotect führen.

Wenn Hersteller Begriffe wie „natürlich“ oder „mit Bio-Inhaltsstoffen“ verwenden, obwohl ihre Produkte gesundheitsbelastende Bestandteile enthalten, wenn sie nur die schädlichen Inhaltsstoffe benennen, die nicht enthalten sind, aber nicht die, die das Produkt noch enthält wird das Greenwashing genannt.

Das Problem: Verbraucher:innen verlassen sich auf den Hersteller, da sie selten erkennen können, ob ein gesundheitsschädlicher Inhaltsstoff in ihrem Produkt enthalten ist oder nicht.

Ziel der Plattform dermoprotect ist es Apotheken bei der Transparenz behilflich zu sein, indem es genau dieses Greenwashing verhindert.

Unsere geprüfte Positivliste führt ausschließlich Pflegeprodukte und Kosmetika auf, die gesundheitsfreundliche Inhaltsstoffe aufweisen. Dabei legen wir größten Wert auf Transparenz und zuverlässige Informationsquellen. So ist deine Entscheidung sicher.

Solltest du Fragen, Anregungen oder Hinweise haben schreib uns: info@dermoprotect.de

Wenn schädliche Inhaltsstoffe aus Pflegeprodukten und Kosmetika nicht über die Abwässer in die Umwelt gelangen bedeutet das den Schutz der Artenvielfalt. Denn zahlreiche schädliche Inhaltsstoffe, wie z. B. Mikroplastik oder PFAS lassen sich nicht biologisch abbauen. Sie können hochgiftig für Kleinstlebewesen sein. In Folge finden viele Tiere, wie z. B. Fische keine Nahrung mehr. Auf diese Weise zerstören wir unsere eigene Nahrungskette.

Wenn du die Infoplattform dermoprotect nutzt, schützt du also nicht nur deine Gesundheit, sondern auch die Umwelt, die wiederum ein wichtiger Bestandteil für unsere Gesundheit ist.

Inhaltsstoffe

Plastik, auch Kunststoff genannt, bezeichnet industriell hergestellte chemische Substanzen aus fossilen Energieträgern wie Erdöl und Erdgas. Sie werden Kosmetika und Pflegeprodukten in Form von Mikroplastik beigefügt, um ein besseres Hautgefühl zu verschaffen. In Form von Makroplastik findet es zum Beispiel Verwendung als Umverpackungen von Produkten, als Trinkwasserflaschen oder bei Haushaltsgegenständen. Viele Kunststoffe enthalten Zusatzstoffe (Additive), die ihre Eigenschaften bestimmen und damit beeinflussen, ob Plastik zum Beispiel in fester (Hartplastik) oder in weicher Form (Weichplastik) eingesetzt wird.

Mikroplastik

Als Mikroplastik werden Kunststoffe mit einer Größe unter 5 mm bezeichnet. Vielen Pflegeprodukten werden Kunststoffe als sogenanntes primäres Mikroplastik zugesetzt, um ein gutes Gefühl auf der Haut zu gewährleisten. Weiterhin entsteht Mikroplastik beim Zerfall von Makroplastik, zum Beispiel von Verpackungen, durch Wettereinflüsse wie Wind und Sonnenlicht sowie durch Meereswellen. Diese zerreiben große Plastikteile in immer kleinere Plastikteilchen. In diesem Fall spricht man von sekundärem Mikroplastik.

Mikroplastik sammelt sich seit Jahrzehnten an Land, in der Luft und in den Weltmeeren an. Je nach Plastikart ist Mikroplastik nicht oder nur sehr schwer biologisch abbaubar, was die die Umwelt schädigen kann und möglicherweise die Gesundheit des Menschen beeinträchtigt.

 

Makroplastik

Als Makroplastik werden Kunststoffe bezeichnet, aus denen zum Beispiel Umverpackungen oder Gebrauchsgegenstände bestehen. Wenn Makroplastik durch Wind, Sonne und Meereswellen in Mikroplastik zerfällt, ist es nicht bis sehr schwer biologisch abbaubar, kann die Umwelt schädigen und die Gesundheit des Menschen beeinträchtigen.

Flüssige Polymere bestehen aus industriell hergestellten Ketten sich wiederholender chemischer Bausteine in flüssiger, gel- oder wachsartiger Form. Sie werden die in Kosmetika und Pflegeprodukten als Peeling-, Verdickungs- und Bindemittel eingesetzt. Viele von ihnen basieren auf fossilen Energieträgern wie Erdöl und Erdgas. Sie sind in den meisten Fällen nicht bis sehr schwer biologisch abbaubar.

Nanopartikel sind winzige Bruchteile von Mikroplastik oder Zinkoxid und Titandioxid, die absichtlich hergestellt wurden, biologisch nicht abbaubar sind und in mindestens in einer Ausrichtung (Länge, Breite oder Höhe) zwischen 1 und 100 Nanometer (nm) groß sind. Kosmetika, die Nanopartikel enthalten, müssen die betroffenen Inhaltsstoffe seit dem 11. Juli 2013 mit dem Zusatz „(nano)“ kennzeichnen. Viele Sonnenschutzcremes beinhalten Nanopartikel wie Zinkoxid und Titandioxid als physikalischen Schutz vor Sonnenlicht. Weitere interessante Informationen zu dem Thema Nanopartikel erhälst Du über das Nanoportal-BW.

Als biologisch abbaubar werden Stoffe bezeichnet, die durch Organismen in der Umwelt – zum Beispiel Bakterien, Pilze oder Kleinstlebewesen – in ihre Bestandteile zersetzt werden können, um so dem natürlichen Lebenskreislauf wieder zur Verfügung zu stehen, ohne diesem Kreislauf zu schaden.

Endokrine Disruptoren sind hormonaktive Stoffe, die der Gesundheit von Menschen und Tieren schaden können. Es wird vermutet, dass endokrine Disruptoren zum Beispiel die Fortpflanzung beeinträchtigen und Krebs sowie Verhaltensauffälligkeiten auslösen können. Viele der hormonaktiven Stoffe werden derzeit durch die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) untersucht. Produkte, die auf unserer Plattform gelistet sind, dürfen deshalb keine mutmaßlichen endokrinen Disruptoren enthalten. Einzige Ausnahme bilden aktuell die Inhaltsstoffe Retinol und Salicylsäure, die weiterhin in Produkten enthalten sein dürfen. Beide Stoffe sind für die Therapie von Hauterkrankungen unverzichtbar. Sie sollten ausschließlich der ärztlichen Verordnung unterliegen. Das Ergebnis der Studien der Europäische Chemikalienagentur (ECHA) wird für Retinol und Salicylsäure daher noch abgewartet.

PFAS ist die Abkürzung für „per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen“.
In Kosmetik- und Körperpflegeprodukten dienen sie zum Beispiel als Haarfärbesubstanz, Füllstoff oder als Löse- oder Bindemittel. Über die Abwässer gelangen sie in die Umwelt und in unsere Nahrungskette. PFAS sind in der Umwelt extrem langlebig. Die Umweltkonzentrationen steigen daher wegen der verbreiteten Nutzung zu Land zu Wasser, in der Luft und in lebenden Organismen wie dem Menschen stetig. PFAS stehen in dringendem Verdacht, Erkrankungen von Schilddrüse und Leber zu verursachen und werden zudem mit Fettleibigkeit, Diabetes sowie einem erhöhten Risiko für verschiedene Krebsarten in Verbindung gebracht. Auch gibt es Hinweise auf Beeinträchtigungen der Fruchtbarkeit sowie auf Entwicklungs- und Verhaltensprobleme.

Weitere Infos gibt es hier.

Silikone wie Dimethicone täuschen auf der Hautoberfläche glatte und geschmeidige Struktur vor. Da die Cremes mit Silikonen jedoch nicht in die Haut einziehen, werden beschädigte Hautzellen nicht regeneriert. Für die Umwelt sind Silikone äußerst schädlich. Sie gelangen täglich in große Mengen ins Abwasser. In der Natur können Silikone schwer bis gar nicht abgebaut werden. Sie reichern sich daher in den Gewässern an und können bis in das Grundwasser und somit in das Trinkwasser gelangen.

Tenside haben die Eigenschaft wasserunlösliche Verschmutzungen wie fetthaltige Schmutzpartikel von der Haut in Wasser lösen zu können. Sie finden sich daher in zahlreichen kosmetischen Produkten. Unter den Tensiden gibt es jedoch einige Vertreter, die sowohl deutlich haut- als auch schleimhautirritierend wirken.

Diese Vertreter sogenannter anionischer Tenside erkennt man an der Endung „-sulfat“. Sie werden petrochemisch also aus Erdöl und Erdgas hergestellt, sind aufgrund ihrer verzweigten Struktur für Mikroorganismen nur schwer abbaubar und verbleiben damit länger im Wasser als Tenside auf pflanzlicher Basis. Produkte, die diese Tenside enthalten werden deshalb nicht auf unserer Plattform gelistet.

Aluminium gelangt über Kosmetikartikel wie Antitranspirantien und Zahnpasta in den Körper. Es steht im Verdacht, an der Entstehung von Alzheimer und Brustkrebs beteiligt zu sein. Das Bundesamt für Risikoforschung (BfR) veröffentlichte am 20. Juli 2020 eine Stellungnahme, in der erklärt würde, dass „gesundheitliche Beeinträchtigungen durch den Gebrauch von die aluminiumhaltigen Antitranspirantien nach dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Kenntnisstand unwahrscheinlich seien“. Das BfR gibt jedoch selbst an, dass sich die Konzentration von Aluminium im Körper insgesamt summieren könnte, da dieser Stoff auch über weitere Kosmetika, Trinkwasser, Lebensmittel, Lebensmittelkontaktmaterialien und Arzneimittel aufgenommen werden kann. Aluminiumhaltige Produkte werden deshalb auf der Plattform von dermaplastik nicht gelistet.

Medikamentenwirkstoffe sind kein zwingend notwendiger Bestandteil der Grundrezeptur z. B. einer Creme oder Lotion. Produkte mit Medikamentenwirkstoffen müssen bestimmten gesetzlichen Vorgaben entsprechen und dienen der Heilung oder Verhütung von Erkrankungen. Eine Bewertung bezüglich der Toxizität und Umweltverträglichkeit von Medikamentenwirkstoffen ist nicht Bestandteil dieser Plattform.

Einige Pflegeprodukte enthalten sogenannte Azofarbstoffe. Sie werden in Kosmetika mit den Anfangsbuchstaben CI (Colour Index) sowie einer 5-stelligen Ziffer gekennzeichnet. Als Bestandteile von Kosmetika des dekorativen Bereiches wie z. B. Lippenstiften, Lidschatten oder Badezusätzen können sie vor allem Allergien auslösen. Gelangen sie in den Körper, können sie sich in krebserregendes Anilin umwandeln. Zu den besonders bedenklichen synthetischen Azofarbstoffen gehören gelbe Farbstoffe wie CI 14720 (Yellow 5) sowie einige rote Farbstoffe.

Alle UV-Filter, die auf dem Markt sind, sind nicht biologisch abbaubar. Sonnencremes sind jedoch gerade für Menschen mit hohen Risikofaktoren wie hellem Hauttyp oder Arbeit im Freien unabdingbar. Aus diesem Grund werden Sonnencremes bei dermoprotect gelistet, wenn sie keine weiteren bedenklichen Inhaltsstoffe beinhalten. Es gibt jedoch einige UV-Filter wie z. B. Benzophenone die hormonaktiv und krebserregend sind. Auch Zinkoxid und Titandioxid sind sehr giftig für Kleinstlebewesen im Wasser. Titandioxid ist zudem seit 2022 in Lebensmitteln nicht mehr zugelassen. Zinkoxid und Titandioxid werden Sonnencremes zudem oft als Nanopartikel beigefügt. Es ist unklar, ob diese Nanopartikel die Hautbarriere passieren können. Produkte mit diesen UV-Filtern werden daher nicht gelistet.

Additive sind Zusatzstoffe, welche Kunststoffen ihre Eigenschaften wie zum Beispiel Elastizität oder Bruchfestigkeit, verleihen. Es existieren ca. 10.500 Additive. Einige von ihnen werden beim Gebrauch oder beim Zerfall der Kunststoffgegenstände herausgelöst und können giftig für Mensch und Umwelt sein.

Fossile Energieträger sind Brennstoffe, die vor Jahrmillionen aus Abbauprodukten abgestorbener Pflanzen und Tieren entstanden sind. Zu den fossilen Energieträgern gehören neben Braunkohle, Steinkohle und Torf vor allem Erdgas und Erdöl. Allen Energieträgern ist gemeinsam, dass sie bei Förderung und Verbrauch erhebliche Mengen an Treibhausgasen produzieren, die den Klimawandel beschleunigen.

Erdölbasierte Inhaltsstoffe werden aus dem fossilen Energieträger Erdöl gewonnen. Erdölbasierte Stoffe sind deutlich günstiger als angebaute Rohstoffe aus der Natur und können ein angenehmes Hautgefühl verschaffen. Die Herstellung dieser Inhaltsstoffe tragen jedoch erheblich zu Treibhausgasemissionen und damit zum Klimawandel bei.
Die Kennzeichnung, ob die Produkte erdölbasierte Inhaltsstoffe enthalten, hat keinen Einfluss auf die Auflistung, sondern dient der zusätzlichen Information. Erdölbasierte Inhaltsstoffe sind in der Produktbeschreibung entsprechend hervorgehoben.

Palmölbasierte Stoffe sind Pflanzenöle, die aus der Ölpalme gewonnen werden. Die Palme wird in Monokulturen in südostasiatischen Ländern wie Malaysia und Indonesien angebaut. Die Herstellung palmölbasierter Stoffe trägt durch die laufende Erschließung von Anbaugebieten zur Vernichtung der Regenwälder bei. Sie vertreibt indigene Völker und bedroht die Artenvielfalt. Durch Lieferketten und Produktionsprozesse entstehen in hohem Maße Treibhausgasemissionen, die den Klimawandel beschleunigen.

Die Kennzeichnung, ob die Produkte palmölbasierte Inhaltsstoffe enthalten, hat keinen Einfluss auf die Auflistung, sondern dient der zusätzlichen Information. Palmölbasierte Inhaltsstoffe sind in der Produktbeschreibung hervorgehoben.

Bereits jetzt zeichnet sich eine zunehmende Verknappung des Wassers durch den Klimawandel und Umweltverschmutzung ab. Die Einsparung von Wasser wird daher in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Einige Unternehmen reduzieren Wasser bereits beim Herstellungsprozess mancher Produkte oder durch Umstellung der Rezeptur im Vergleich zum Vorprodukt. Ein Pflegeprodukt aus Apotheken wird grundsätzlich auf der Plattform von dermoprotect erst dann als wassersparend gekennzeichnet, wenn der Hersteller dies schriftlich nachgewiesen hat.

Our skin. Our planet.
CO2 Neutrale Website Zertifikat
Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V.
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2-Amino-6-Chloro-4-Nitrophenol
2-Bromo-2-Nitropropane-1.3.Diol. Methylchloroisothiazolinone
2-Phenoxyethanol
3-Chlor-2-Hydroxypropyl-N,N,N-Trimethylammoniumchlorid
5-Bromo-5-Nitro-1,3-Dioxane
Benzisothiazolinone
Benzyltrimethylammoniumchlorid
Butylene Glycol Cocate
Butylene Glycol Dicaprylate/Dicaprate
Butylhydroxytoluol
Butylphenyl Methylpropional
C.I.14720
C9-12 Alkane
Cetyl Phosphate
Cetylalkoniumchlorid
Cetylpyridiniumchlorid
Chlorhexidine
Chloroacetamide
Chlorphenesin
Ci 51319
Ci 77947 (Zno)
Ci 13015
Climbazole
Denatoniumbenzoat
Dequaliniumchlorid
Diazolidinyl Urea
Dichlorobenzyl Alcohol
Diethylenglykolmonoethylether
Diethylhexyl
Dimethyldioctadecylammoniumchlorid
Dimethylimidazolidinone Rice Starch
Dipropylene Glycol
Disodium Edta
DM Hydantoin
Ethanolamine
Ethylhexyl Salicylate
Etidronicacid
Euxyl K200
Hexylene Glycol
Hydrogenated Polyisobutene
Hydrogenated Rosin
Hydroxyapatite
Idazolidinyl Urea
Imidazolidinyl Urea
Iodopropynyl Butylcarbamate
Isoceteth-10
Isododecane
Isohexadecane
Isopentane
Lactamid-Mea
Linoleamidopropyl Pg-Dimonium Chloride Phosphate
Lsobutane
Magnesium Nitrate
MDM Hydantoin
Mea-Borate
Methylchloroisothiazolinone
Methylisothiazolinone
Mipa-Borate
Natrium-Benzoat
Natriumedetat
Natriumtetraborate
Odium Chloride
Palmitamide Mea
Paraquat
Penoxyethanol
Perfluorononylethyl Carboxydecyl
Perfluorooctylethyl Triethoxysilane
Phenethylbenzoate
Phenoxethanol
Phenoxyethanol
Phenoxylpropanol
Phenyl Mercuric Borate
Phthalimidoperoxycaproic Acid
Pin-2(10)-En
Potassium Acesulfame
Potassium Borate
Ppg-2-Methylether
Prophylenglycol
Silanediol Salicylate
Sodium Hydroxymethyl Glycinate
Sodium Hydroxymethylglycinate
Sodium Perborate
Sodum Chloride
Soyamide Dea
Stannous Pyrophosphate
Sulfonate
Tea-Lactate
Tea-Sulphate
Tetrabutylammoniumhydroxid
Tetradecyltrimethylammoniumoxalat
Tetramethylammoniumhydroxid
Tetranatrium Edetat
Tin Dioxide
Titanium Dioxide
Trehanolamine
Triisopropanolamine
Trioctyldodecyl Borate
Trisodium Edta
Trolamin
Tromethamine
  • plastikfrei

  • ohne flüssige Polymere

  • ohne PFAS

  • ohne endokrine Disruptoren

  • ohne Silikone, ohne Aluminium

  • ohne Nanopartikel

dermoprotect empfiehlt dieses Produkt.

Unsere Datenbank wird fortlaufend erweitert und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Hier findest du alle bereits von uns geprüften Marken.

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Richtlinien für unser Partnersponsoring

Um in unserem Shop gelistet zu werden, dürfen deine Produkte folgende Inhaltsstoffe nicht enthalten:

  • Mikroplastik
  • Hormonaktive Stoffe (endokrine Disruptoren)
  • Flüssige Polymere
  • Polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS)
  • Silikone
  • Aluminium
  • Tenside und Emulgatoren
  • Nanopartikel
  • Vereinzelte andere bedenkliche Inhaltsstoffe
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Wenn du dich für unser Konzept interessierst, Fragen oder Anmerkungen hast, dann kontaktiere uns bitte über unser Kontaktformular. Unser Team steht dir gerne zur Verfügung, um dir weitere Informationen und individuelle Lösungen anzubieten.

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Bereits geprüfte Marken
In dieser Liste siehst du alle Hersteller, die wir bereits unter die Lupe genommen haben. Erscheint eines deiner gesuchten Produkte also nicht als Suchergebnis, aber der Hersteller ist hier gelistet, dann ist dein Produkt nicht schadstofffrei oder entspricht in anderer Form nicht unseren Richtlinien für gesunde Apothekenprodukte.

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  • Actinica®
  • Aderma®
  • AJONA®
  • ALLERGIKA®
  • Allgäuer Latschenkiefer®
  • Allpremed®
  • Almirall®
  • Alpecin®
  • alva®
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  • Anti Brumm®
  • ApaCare®
  • Avène®
  • BABOR®
  • Baktolan®
  • Baktolin®
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  • BIOMARIS®
  • Bioniq®
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  • BIOTHERM®
  • blend-a-dent®
  • blue®m
  • boep®
  • Canesten®
  • Cattier Paris®
  • CAUDALIE®
  • CB12®
  • Cefabene®
  • Cefafloria®
  • CeraVe®
  • Cetaphil®
  • CHIESI®
  • Ciclocutan®
  • Cloderm®
  • CORYT®
  • Curaprox®
  • Cutano®
  • Cutasept®
  • Denttabs®
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  • DERMASENCE®
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  • DR. THEISS®
  • Ducray®
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  • eco elio®
  • elmex®
  • Estesol®
  • EUBOS®
  • Eucerin®
  • Excipial®
  • ey! organic cosmetics®
  • FAKTU® lind
  • Faktuclean®
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  • Hydrocutan®
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  • KadeFungin®
  • KadeZyklus®
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  • LETI®
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