Wir fordern ein Umdenken. Schon lange ist klar, dass sich viele Inhaltsstoffe von Pflegeprodukten und Kosmetika in der Umwelt anreichern, da sie nicht biologisch abgebaut werden können. Viele dieser Stoffe werden energieintensiv aus Erdöl und Erdgas hergestellt. Sie belasten damit das Erdklima, bedrohen unsere Umwelt und die Artenvielfalt.
Und ja, auch Pflegeprodukte aus Apotheken können gesundheits- und umweltschädliche Inhaltsstoffe enthalten. Wir haben deshalb mit dermaplastik die Plattform geschaffen, die es Ärzt:innen, Apotheker:innen und Verbraucher:innen zeitsparend ermöglicht unbedenkliche apothekengelistete Produkte zu wählen. So schützen wir gemeinsam Gesundheit und Umwelt.
Um in unserem Shop gelistet zu werden dürfen Produkte folgende Inhaltsstoffe nicht enthalten:
Wir sind uns sicher, das Veränderungen in Unternehmen nur durch Zusammenarbeit gelingen kann. Daher suchen wir Partner, die mit dermaplastik gemeinsam eine Veränderung bewirken möchten.
Auf unserer Infoplattform findest Du ausschließlich gesundheits- und umweltfreundliche Produkte bekannter Marken aus Apotheken.
Mit dermaplastik verfolgen wir klare Ziele. Wir wollen den Eintrag umweltschädlicher Stoffe durch Kosmetikprodukte signifikant zu reduzieren und Greenwashing bekämpfen.
Zum Schutz:
Unsere kostenfreie Infoplattform ermöglicht allen Nutzer:innen, ohne zusätzlichen Zeitaufwand, wohlüberlegte Entscheidungen zu treffen.
Unser Anspruch ist die sorgfältige Recherche, damit Du auf einfache Weise ein gesundheits- und umweltfreundliches Produkt auswählen kannst. Um die Aktualität und Qualität unserer Produktinformationen zu gewährleisten, beziehen wir die Originaldaten direkt von den offiziellen Herstellerwebseiten. Zur Bewertung der Produktinhaltsstoffe nutzen wir z.B. unabhängige Plattformen wie die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) der Europäischen Union und CosLng der Europäischen Kommission. Sämtliche Informationen werden zudem mit weiteren etablierten unabhängigen Plattformen wie CodeCheck oder auch Informationen von Umweltorganisationen wie z. B. dem BUND oder Greenpeace abgeglichen.
Wir legen größten Wert auf Transparenz und zuverlässige Informationen. Solltest Du einen strittigen Inhaltsstoff in einem Produkt entdecken schreib uns gerne: info@dermaplastik.de
Die kostenfrei nutzbare Infoplattform wurde so aufgebaut, dass sie einfach in den Arbeitsalltag integrierbar ist. Sämtliche gelisteten Produkte sind gesundheits- und umweltfreundlich. Auf diese Weise können Ärzt:innen und Apotheker:innen einfach und ohne Zeitaufwand nachhaltige Entscheidungen für Patient:innen treffen.
Selbstverständlich ist die Infoplattform auch für alle anderen Nutzer:innen kostenlos.
Weitere Infos für Praxen, Kliniken und Apotheken unter: info@dermaplastik.de
Unser Anspruch ist sorgfältige Recherche, damit auf einfache Weise ein sicheres Produkt ausgewählt werden kann. Unsere Aufgabe ist es, in allen Bereichen für größtmögliche Transparenz zu sorgen. Wir legen großen Wert auf den Austausch mit Empfehler:innen, Verbraucher:innen und Herstellern. Wir sind für Diskussionen und Feedback offen. Aktualität spielt dabei eine wichtige Rolle, da laufend neue wissenschaftliche Erkenntnisse veröffentlicht oder ältere Daten aktualisiert werden. Auch die Anzahl der Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten ist komplex und manchmal schwer beurteilbar. Deshalb arbeiten wir bei Fragestellungen in enger Kooperation mit Expert:innen und Wissenschaftler:innen zusammen. Solltest Du jedoch einen Inhaltsstoff entdecken schreib uns, denn auch uns können Fehler unterlaufen.
Wir freuen uns über Deine Fragen, Anregungen oder Hinweise unter: info@dermaplastik.de
Echtes Altplastik wird bis heute selten als Verpackungsmaterial eingesetzt, da es derzeit aufgrund begrenzter Recyclingkapazitäten noch nicht in ausreichenden Mengen verfügbar ist. Stattdessen wird häufiger Rezyklat aus Produktionsabfällen der Plastikherstellung verwendet. Darauf wird allerdings auf Verpackungen selten bis gar nicht hingewiesen.
Da es derzeit auch noch keine wirklich umweltfreundlichen Alternativen zu den herkömmlichen Plastikverpackungen gibt, die in großen Mengen hergestellt werden können, fließt der Umweltaspekt von Plastikverpackungen bisher noch nicht in unsere Bewertung von Apothekenprodukten ein. Auch Glas und Aluminium weisen übrigens in der Produktion und im Recyclingprozess einen hohen Energieverbrauch auf. Sie lassen sich jedoch deutlich besser sortenrein trennen und der Wiederverwertung zuführen.
dermaplastik agiert vollkommen unabhängig. Kein Unternehmen hat die Möglichkeit, die von uns erstellten Bewertungen direkt oder indirekt zu beeinflussen. Grundsätzlich können alle Hersteller ihre Pflegeprodukte, die sie in Apotheken vertreiben, von uns listen lassen, sofern diese gesundheits- und umweltfreundliche Inhaltsstoffe aufweisen.
Hersteller, die ihre Produkte überprüfen lassen möchten, wenden sich bitte an: info@dermaplastik.de
Dieses Netzwerk besteht aus interessanten innovativen nachhaltigen Dienstleistungen und Produkten, die speziell für den Gesundheitssektor entwickelt wurden. Es wird ständig erweitert. Wir sind überzeugt, dass Netzwerke nachhaltiger Angebote die Sichtbarkeit erhöhen, indem sie sich gegenseitigen unterstützen. Dieses Netzwerk ist besonders für Apotheker, Arztpraxen und Kliniken von Interesse. Selbstverständlich profitieren jedoch alle Nutzer:innen von diesem Ansatz.
Startups, die ihre nachhaltigen Dienstleistungen oder Produkte vorzugsweise mit Benefits für den Gesundheitsbereich mit Logo listen lassen möchten, wenden sich bitte an: info@dermaplastik.de
Die Finanzierung von dermaplastik erfolgt durch Sponsoring-Partnerschaften. Diese Sponsoren haben keinerlei Einfluss auf unsere Bewertungsrichtlinien oder die Verfahren, die zur Aufnahme von Produkten auf der Infoplattform dermaplastik führen.
Für Nutzer:innen ist die Infoplattform kostenfrei.
Wenn Hersteller Begriffe wie "natürlich" oder "mit Bio-Inhaltsstoffen" verwenden, obwohl einige Produkte synthetische oder umweltbelastende Bestandteile enthalten, wird dies Greenwashing genannt. Ziel der Infoplattform dermaplastik ist es Greenwashing zu verhindern. Deshalb listen wir ausschließlich Pflegeprodukte aus Apotheken auf, die gesundheits- und umweltfreundliche Inhaltsstoffe aufweisen. Wir legen größten Wert auf Transparenz und zuverlässige Informationen. So kannst Du sicher sein, dass deine Entscheidung gesundheits- und umweltfreundlich ist.
Solltest Du Fragen, Anregungen oder Hinweise haben schreib uns: info@dermaplastik.de
Plastik, auch Kunststoff genannt, bezeichnet industriell hergestellte chemische Substanzen aus fossilen Energieträgern wie Erdöl und Erdgas. Sie werden Kosmetika und Pflegeprodukten in Form von Mikroplastik beigefügt, um ein besseres Hautgefühl zu verschaffen. In Form von Makroplastik findet es zum Beispiel Verwendung als Umverpackungen von Produkten, als Trinkwasserflaschen oder bei Haushaltsgegenständen. Viele Kunststoffe enthalten Zusatzstoffe (Additive), die ihre Eigenschaften bestimmen und damit beeinflussen, ob Plastik zum Beispiel in fester (Hartplastik) oder in weicher Form (Weichplastik) eingesetzt wird.
Mikroplastik
Als Mikroplastik werden Kunststoffe mit einer Größe unter 5 mm bezeichnet. Vielen Pflegeprodukten werden Kunststoffe als sogenanntes primäres Mikroplastik zugesetzt, um ein gutes Gefühl auf der Haut zu gewährleisten. Weiterhin entsteht Mikroplastik beim Zerfall von Makroplastik, zum Beispiel von Verpackungen, durch Wettereinflüsse wie Wind und Sonnenlicht sowie durch Meereswellen. Diese zerreiben große Plastikteile in immer kleinere Plastikteilchen. In diesem Fall spricht man von sekundärem Mikroplastik.
Mikroplastik sammelt sich seit Jahrzehnten an Land, in der Luft und in den Weltmeeren an. Je nach Plastikart ist Mikroplastik nicht oder nur sehr schwer biologisch abbaubar, was die die Umwelt schädigen kann und möglicherweise die Gesundheit des Menschen beeinträchtigt.
Makroplastik
Als Makroplastik werden Kunststoffe bezeichnet, aus denen zum Beispiel Umverpackungen oder Gebrauchsgegenstände bestehen. Wenn Makroplastik durch Wind, Sonne und Meereswellen in Mikroplastik zerfällt, ist es nicht bis sehr schwer biologisch abbaubar, kann die Umwelt schädigen und die Gesundheit des Menschen beeinträchtigen.
Flüssige Polymere bestehen aus industriell hergestellten Ketten sich wiederholender chemischer Bausteine in flüssiger, gel- oder wachsartiger Form. Sie werden die in Kosmetika und Pflegeprodukten als Peeling-, Verdickungs- und Bindemittel eingesetzt. Viele von ihnen basieren auf fossilen Energieträgern wie Erdöl und Erdgas. Sie sind in den meisten Fällen nicht bis sehr schwer biologisch abbaubar.
Nanopartikel sind winzige Bruchteile von Mikroplastik oder Zinkoxid und Titandioxid, die absichtlich hergestellt wurden, biologisch nicht abbaubar sind und in mindestens in einer Ausrichtung (Länge, Breite oder Höhe) zwischen 1 und 100 Nanometer (nm) groß sind. Kosmetika, die Nanopartikel enthalten, müssen die betroffenen Inhaltsstoffe seit dem 11. Juli 2013 mit dem Zusatz „(nano)“ kennzeichnen. Viele Sonnenschutzcremes beinhalten Nanopartikel wie Zinkoxid und Titandioxid als physikalischen Schutz vor Sonnenlicht. Weitere interessante Informationen zu dem Thema Nanopartikel erhälst Du über das Nanoportal-BW.
Als biologisch abbaubar werden Stoffe bezeichnet, die durch Organismen in der Umwelt – zum Beispiel Bakterien, Pilze oder Kleinstlebewesen – in ihre Bestandteile zersetzt werden können, um so dem natürlichen Lebenskreislauf wieder zur Verfügung zu stehen, ohne diesem Kreislauf zu schaden.
Endokrine Disruptoren sind hormonaktive Stoffe, die der Gesundheit von Menschen und Tieren schaden können. Es wird vermutet, dass endokrine Disruptoren zum Beispiel die Fortpflanzung beeinträchtigen und Krebs sowie Verhaltensauffälligkeiten auslösen können. Viele der hormonaktiven Stoffe werden derzeit durch die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) untersucht. Produkte, die auf unserer Plattform gelistet sind, dürfen deshalb keine mutmaßlichen endokrinen Disruptoren enthalten. Einzige Ausnahme bilden aktuell die Inhaltsstoffe Retinol und Salicylsäure, die weiterhin in Produkten enthalten sein dürfen. Beide Stoffe sind für die Therapie von Hauterkrankungen unverzichtbar. Sie sollten ausschließlich der ärztlichen Verordnung unterliegen. Das Ergebnis der Studien der Europäische Chemikalienagentur (ECHA) wird für Retinol und Salicylsäure daher noch abgewartet.
PFAS ist die Abkürzung für „per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen“.
In Kosmetik- und Körperpflegeprodukten dienen sie zum Beispiel als Haarfärbesubstanz, Füllstoff oder als Löse- oder Bindemittel. Über die Abwässer gelangen sie in die Umwelt und in unsere Nahrungskette. PFAS sind in der Umwelt extrem langlebig. Die Umweltkonzentrationen steigen daher wegen der verbreiteten Nutzung zu Land zu Wasser, in der Luft und in lebenden Organismen wie dem Menschen stetig. PFAS stehen in dringendem Verdacht, Erkrankungen von Schilddrüse und Leber zu verursachen und werden zudem mit Fettleibigkeit, Diabetes sowie einem erhöhten Risiko für verschiedene Krebsarten in Verbindung gebracht. Auch gibt es Hinweise auf Beeinträchtigungen der Fruchtbarkeit sowie auf Entwicklungs- und Verhaltensprobleme.
Weitere Infos gibt es hier.
Silikone wie Dimethicone täuschen auf der Hautoberfläche glatte und geschmeidige Struktur vor. Da die Cremes mit Silikonen jedoch nicht in die Haut einziehen, werden beschädigte Hautzellen nicht regeneriert. Für die Umwelt sind Silikone äußerst schädlich. Sie gelangen täglich in große Mengen ins Abwasser. In der Natur können Silikone schwer bis gar nicht abgebaut werden. Sie reichern sich daher in den Gewässern an und können bis in das Grundwasser und somit in das Trinkwasser gelangen.
Tenside haben die Eigenschaft wasserunlösliche Verschmutzungen wie fetthaltige Schmutzpartikel von der Haut in Wasser lösen zu können. Sie finden sich daher in zahlreichen kosmetischen Produkten. Unter den Tensiden gibt es jedoch einige Vertreter, die sowohl deutlich haut- als auch schleimhautirritierend wirken.
Diese Vertreter sogenannter anionischer Tenside erkennt man an der Endung „-sulfat“. Sie werden petrochemisch also aus Erdöl und Erdgas hergestellt, sind aufgrund ihrer verzweigten Struktur für Mikroorganismen nur schwer abbaubar und verbleiben damit länger im Wasser als Tenside auf pflanzlicher Basis. Produkte, die diese Tenside enthalten werden deshalb nicht auf unserer Plattform gelistet.
Aluminium gelangt über Kosmetikartikel wie Antitranspirantien und Zahnpasta in den Körper. Es steht im Verdacht, an der Entstehung von Alzheimer und Brustkrebs beteiligt zu sein. Das Bundesamt für Risikoforschung (BfR) veröffentlichte am 20. Juli 2020 eine Stellungnahme, in der erklärt würde, dass „gesundheitliche Beeinträchtigungen durch den Gebrauch von die aluminiumhaltigen Antitranspirantien nach dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Kenntnisstand unwahrscheinlich seien“. Das BfR gibt jedoch selbst an, dass sich die Konzentration von Aluminium im Körper insgesamt summieren könnte, da dieser Stoff auch über weitere Kosmetika, Trinkwasser, Lebensmittel, Lebensmittelkontaktmaterialien und Arzneimittel aufgenommen werden kann. Aluminiumhaltige Produkte werden deshalb auf der Plattform von dermaplastik nicht gelistet.
Medikamentenwirkstoffe sind kein zwingend notwendiger Bestandteil der Grundrezeptur z. B. einer Creme oder Lotion. Produkte mit Medikamentenwirkstoffen müssen bestimmten gesetzlichen Vorgaben entsprechen und dienen der Heilung oder Verhütung von Erkrankungen. Eine Bewertung bezüglich der Toxizität und Umweltverträglichkeit von Medikamentenwirkstoffen ist nicht Bestandteil dieser Plattform.
Einige Pflegeprodukte enthalten sogenannte Azofarbstoffe. Sie werden in Kosmetika mit den Anfangsbuchstaben CI (Colour Index) sowie einer 5-stelligen Ziffer gekennzeichnet. Als Bestandteile von Kosmetika des dekorativen Bereiches wie z. B. Lippenstiften, Lidschatten oder Badezusätzen können sie vor allem Allergien auslösen. Gelangen sie in den Körper, können sie sich in krebserregendes Anilin umwandeln. Zu den besonders bedenklichen synthetischen Azofarbstoffen gehören gelbe Farbstoffe wie CI 14720 (Yellow 5) sowie einige rote Farbstoffe.
Alle UV-Filter, die auf dem Markt sind, sind nicht biologisch abbaubar. Sonnencremes sind jedoch gerade für Menschen mit hohen Risikofaktoren wie hellem Hauttyp oder Arbeit im Freien unabdingbar. Aus diesem Grund werden Sonnencremes bei dermaplastik gelistet, wenn sie keine weiteren bedenklichen Inhaltsstoffe beinhalten. Es gibt jedoch einige UV-Filter wie z. B. Benzophenone die hormonaktiv und krebserregend sind. Auch Zinkoxid und Titandioxid sind sehr giftig für Kleinstlebewesen im Wasser. Titandioxid ist zudem seit 2022 in Lebensmitteln nicht mehr zugelassen. Zinkoxid und Titandioxid werden Sonnencremes zudem oft als Nanopartikel beigefügt. Es ist unklar, ob diese Nanopartikel die Hautbarriere passieren können. Produkte mit diesen UV-Filtern werden daher nicht gelistet.
Additive sind Zusatzstoffe, welche Kunststoffen ihre Eigenschaften wie zum Beispiel Elastizität oder Bruchfestigkeit, verleihen. Es existieren ca. 10.500 Additive. Einige von ihnen werden beim Gebrauch oder beim Zerfall der Kunststoffgegenstände herausgelöst und können giftig für Mensch und Umwelt sein.
Fossile Energieträger sind Brennstoffe, die vor Jahrmillionen aus Abbauprodukten abgestorbener Pflanzen und Tieren entstanden sind. Zu den fossilen Energieträgern gehören neben Braunkohle, Steinkohle und Torf vor allem Erdgas und Erdöl. Allen Energieträgern ist gemeinsam, dass sie bei Förderung und Verbrauch erhebliche Mengen an Treibhausgasen produzieren, die den Klimawandel beschleunigen.
Erdölbasierte Inhaltsstoffe werden aus dem fossilen Energieträger Erdöl gewonnen. Erdölbasierte Stoffe sind deutlich günstiger als angebaute Rohstoffe aus der Natur und können ein angenehmes Hautgefühl verschaffen. Die Herstellung dieser Inhaltsstoffe tragen jedoch erheblich zu Treibhausgasemissionen und damit zum Klimawandel bei.
Die Kennzeichnung, ob die Produkte erdölbasierte Inhaltsstoffe enthalten, hat keinen Einfluss auf die Auflistung, sondern dient der zusätzlichen Information. Erdölbasierte Inhaltsstoffe sind in der Produktbeschreibung entsprechend hervorgehoben.
Palmölbasierte Stoffe sind Pflanzenöle, die aus der Ölpalme gewonnen werden. Die Palme wird in Monokulturen in südostasiatischen Ländern wie Malaysia und Indonesien angebaut. Die Herstellung palmölbasierter Stoffe trägt durch die laufende Erschließung von Anbaugebieten zur Vernichtung der Regenwälder bei. Sie vertreibt indigene Völker und bedroht die Artenvielfalt. Durch Lieferketten und Produktionsprozesse entstehen in hohem Maße Treibhausgasemissionen, die den Klimawandel beschleunigen.
Die Kennzeichnung, ob die Produkte palmölbasierte Inhaltsstoffe enthalten, hat keinen Einfluss auf die Auflistung, sondern dient der zusätzlichen Information. Palmölbasierte Inhaltsstoffe sind in der Produktbeschreibung hervorgehoben.
Bereits jetzt zeichnet sich eine zunehmende Verknappung des Wassers durch den Klimawandel und Umweltverschmutzung ab. Die Einsparung von Wasser wird daher in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Einige Unternehmen reduzieren Wasser bereits beim Herstellungsprozess mancher Produkte oder durch Umstellung der Rezeptur im Vergleich zum Vorprodukt. Ein Pflegeprodukt aus Apotheken wird grundsätzlich auf der Plattform von dermaplastik erst dann als wassersparend gekennzeichnet, wenn der Hersteller dies schriftlich nachgewiesen hat.
plastikfrei
ohne flüssige Polymere
ohne PFAS
ohne endokrine Disruptoren
ohne Silikone, ohne Aluminium
dermaplastik empfiehlt dieses Produkt.
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