Plastik ist überall. Kein Wunder, wenn wir jährlich weltweit 400 Millionen Tonnen davon produzieren.
Das Problem: Die meisten dieser Stoffe sind biologisch gar nicht oder nur schwer abbaubar. Erfahren Sie hier, warum Plastik nicht einfach nur Plastik ist und warum wir es dringend reduzieren müssen.
Größere Objekte aus Kunststoff werden als Makroplastik bezeichnet. Zahlreiche Tuben, Flaschen und Tiegel bestehen aus Makroplastik, welche energieaufwändig aus Erdöl und Erdgas hergestellt werden. Und: Mehr als ein Drittel der Makroplastikproduktion ist auf die Verpackungsindustrie zurückzuführen.
Mikroplastik bezeichnet Plastik bis maximal 5mm Durchmesser. Man findet es zum Beispiel als Reibepartikel in Pasten, Pulver, Peelings, Waschgelen, Waschpulver oder in winziger Form in Lippenstiften. Während Mikroplastik einerseits gezielt und gewollt für die Produkte hergestellt wird, kann Mikroplastik aber auch durch den Zerfall beispielsweise von Plastiktüten oder den Abrieb von Polyester-Kleidungsstücken entstehen.
Flüssige Polymere bezeichnen hingegen Flüssigplastik, das in gelöster, gelartiger oder flüssiger Form in Cremes, Reinigungsmitteln und Kosmetika eingesetzt wird. Sie werden zum Beispiel als Emulgatoren und Konservierungsstoffe eingesetzt.
Mikroplastik, ebenso wie Makroplastik und Flüssigplastik, kann enorme Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben.
Im März 2021 wies eine Studie aus San Francisco 109 Industrie-Chemikalien im Blut von Neugeborenen und ihrer Mütter nach. Damit wurde klar gezeigt, dass chemische Nanopartikel über den Mutterkuchen vom Kind aufgenommen werden. 55 Stoffe wurden zum ersten Mal im menschlichen Blut nachgewiesen. 28 Stoffe waren eindeutig dem kosmetischen Sektor zuzuordnen. Für 42 chemische Verbindungen konnten die Quellen und Anwendungsbereiche nicht ermittelt werden.
Es fehlen aktuell aber noch Studien, die überprüfen, welche Auswirkungen das ganz konkret auf uns Menschen und auf die Tierwelt hat. Fest steht aber jetzt schon, dass diese Stoffe teils gesundheitsschädigende Wirkungen haben und dass wir schnell handeln müssen.
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